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K 7659 TastaturanschlussAbschriften aus FUNKAMATEUR:
K 7659-Tastaturanschluss für den PC/M
Dr.-Ing. A. MUGLER - Y27NN, Dipl.-Ing. H. MATHES
1 Überblick
2 Schaltung der Tastaturansteuerung 3 Aufbau und Inbetriebnahme 4 Tabellen und Listings Literatur
1 ÜberblickDie Tastaturschnittstelle des PC/M Computers gestattet den Anschluss unterschiedlicher Tastaturtypen. Es sind lediglich ein 7 Bit Datenwort mit dem Kode der gedrückten Taste im ASCII Format und eine Information über den Status der Tastatur erforderlich. Dieser Status zeigt durch einen H-Pegel an, dass eine Taste betätigt wird. Neben vielen anderen Möglichkeiten der Realisierung eines Tastaturinterfaces soll eine relativ universelle Schaltung vorgestellt werden, die ohne Mikrorechner auskommt und sich durch Austausch eines EPROMs leicht an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt.
2 Schaltung der TastaturansteuerungDie Schaltung der Ansteuerung für K 7659 Tastaturen (Bild 2) arbeitet auf Grundlage der Erkennung einer gedrückten Taste der Tastaturmatrix (Bild 1) [1].Über die zugehörigen Treiber (VT1 bis VT8, D12, D16) werden je nach gedrückter Taste die Adressen für den Zeichengenerator EPROM (D8) erzeugt, der dann entsprechend seiner Programmierung den Tastenkode an den Datenausgängen bereitstellt. Die EPROM Ausgänge D0 bis D6 werden unmittelbar mit dem Tastatursteckverbinder der zentralen Platine verbunden (X1 auf der zentralen Platine). Mittels D2, D3, D5, D6 und D14 erzeugen bei einer gedrückten Taste über VT12 und D10 das Statussignal TAST, das ebenfalls an den Steckverbinder geführt ist. R1 dient dabei der einstellung einer sicheren Triggerung des Eingangssignals an D10. Die IS D15 dekodiert unmittelbar aus der Matrix die Tasten NMI und RESET, die über VT9 und VT10 mit offenem Kollektor ebenfalls am Steckverbinder X2 der Tastatursteuerung liegen. Ist keine der Funktionstasten (SHIFT oder CONTROL usw.) gedrückt, wird der im EPROM der Adressbereich 0x000 bis 0x0FF ausgewählt. Das Betätigen der Taste SHIFT wird unmittelbar in der Matrix erkannt und zum Einstellen der Adressen des Zecihengenerators verwendet. Als Adressbereich kommt dann 0x100 bis 0x1ff des EPROMs zur Anwendung. Zusätzlich ist die Funktion des "Feststellers" (CAPS) der SHIFT Taste mit der Schaltung aus D7, D9, D11 und D13 realisiert. Eine Anzeige der gedrückten SHIFT Taste ist mit VD1 vorgesehen. VD2 bis VD5 der K 7659 Tastatur stehen einer beliebigen Verwendung zur Verfügung (z.B. Anzeige der Funktionen der LED0 bis LED6 der zentralen Platine). Die CONTROL Steuerzeichen sind über die zugehörige, gleichfalls hardwareseitig festgelegte Taste erzeugbar. Im EPROM wird dazu der Bereich 0x200 bis 0x2ff ausgewählt. Tabelle 1 zeigt den Inhalt des Zeichengenerator EPROM. In der Spalte "Adresse" wird für X eingesetzt:
3 Aufbau und InbetriebnahmeDie Leiterplatte der Tastaturansteuerung für K 7659 ist auf zweiseitigem Basismaterial zu realisieren. Die Inbetriebnahme der Tastatursteuerung ist erst nach kompletter Bestückung möglich. Es ist zu empfehlen, den Zeichengenerator dabei auf einer EPROM Fassung steckbar anzuordnen, um bei Bedarf die Belegung der Tastatur ändern zu können. Zuerst sollte die Funktion der SHIFT und CONTROL Taste durch Messen der Pagel mit einem Vielfachmesser überprüft werden. Danach testet man alle weiteren Tasten auf Funktionsfähigkeit und überprüft gegebenfalls die zugehörigen Spalten- und Zeilendekoder bzw. -treiber. Zuletzt ist der EPROM einzusetzen, und die Tastatur wird an den PC/M angeschlossen.Weitere Informationen können über die im FUNKAMATEUR Heft FA-11/1988 angegebenen Quellen auf gleiche Art und Weise bereitgestellt werden. 2 Schaltung der Tastaturansteuerung
4 Tabellen und Listings
K7659N.BIN
Inhalt des Zeichengenerator EPROM (die Originaldatei) Inhalt des Zeichengenerator EEPROM (die Originaldatei) hochauflösende AbbildungenScans vom Original in niedriger QualitätPCM_K7659_FA041990_LQ.pdf
Teil K7659: FA-4/1990 S.172-173, FA-5/1990 S.222-224 PC/M Bauanleitung Teil K7659: FA-4/1990 S.172-173, FA-5/1990 S.222-224 Scans vom Original in hoher QualitätPCM_K7659_FA041990_1_HQ.pdf
Teil K7659 I: FA-4/1990 S.172-173 PC/M Bauanleitung Teil K7659: FA-4/1990 S.172-173 PCM_K7659_FA041990_2_HQ.pdf
Teil K7659 II: FA-5/1990 S.222-223 PC/M Bauanleitung Teil K7659: FA-5/1990 S.222-223 PCM_K7659_FA041990_3_HQ.pdf
Teil K7659 III: FA-5/1990 S.224 PC/M Bauanleitung Teil K7659: FA-5/1990 S.224
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